Begleitung

Du und ich

Manchmal erfordert die besondere Situation eines Menschen besondere Hinwendung, manchmal benötigen die speziellen Vorstellung zum persönlichen Weiterkommen spezielles Befassen, manchmal bedarf es in herausfordernden Zeiten der Bewegung einer bewegenden Herausforderung, um sich im Kern zu erleben.

All diese Voraussetzungen gebieten es, sich ausdrücklich, ausführlich und sorgsam dem Menschen und seinen Umständen zu widmen. Das funktioniert am besten von Angesicht zu Angesicht. Das direkte Zusammentreffen zwischen zwei Seelen ist eine sehr kraftvolle Grundlage, um mit individuell ausgewählten Werkzeugen und gewissenhaft angewandten Methoden zur Quelle des Seins vorzustoßen.

Wie kann so eine Begleitung aussehen?

Der Ausgangspunkt ist das Anliegen der Person. Abgestimmt darauf kann eine Beschäftigung damit recht unterschiedlich ausfallen. Während das eine Thema durch eine kurzfristige Hinwendung beigelegt werden kann, bedingt eine andere Angelegenheit eine stetigere und längerfristige Vertiefung. Bringt die eine Person bereits einen umfangreichen, sachdienlichen Erfahrungsschatz mit, so bedarf es in einem anderen Fall möglicherweise der intensiveren Unterstützung.

Basierend auf Deinen spezifischen Vorbedingungen leite ich Dich auf einen gemeinsamen Weg, der sich sehr vielfältig gestaltet: Sei es ein Lernen durch Zuhören, ein Ergründen durch Gespräche, ein Öffnen durch Körperübungen, ein Fokussieren durch geistige Praxis oder ein Einlassen auf schamanischen Rituale, alle Anstrengungen haben immer den Ursprung im Blick und den Prozess als Aufgabe.

Wie steht es mit dem „Kleingedruckten“?

Die gemeinsame Arbeit ist gemäß meiner Ethikregeln transparent, nimmt den Menschen als Anfangs- und Endpunkt in seiner Ganzheit wahr und bezieht möglichst umfassend alle Randbedingungen mit ein.

Aber Vorsicht! Selten ist so ein Weg ein leichtfüßiges Unterfangen. Die Methode meditativer Selbstannäherung ist meistens anstrengende, langwierige Arbeit: Das konsequente Hinterfragen von Glaubenssätzen, Handlungsweisen und Maßstäben steht ganz oben auf dem Programm. Wenn nicht nur an der Oberfläche gekratzt werden soll, sondern die Laufrichtung „Wurzel“ bzw. „Quelle“ heisst, dann ist die Bereitschaft zum Verlassen der Kuschelzone, dann ist der Mut, Horizonte erweitern zu wollen und eine kindliche Offenheit zum Bestaunen neuer Erfahrungsrealitäten unabdingbar.

Eine aktive Mitwirkung und ein vertrauensvolles Einlassen werden dafür aber mit nachhaltiger Selbstwirksamkeit, tiefen Erkenntissen und einem geweiteten Bewusstsein belohnt.