Am Anfang steht möglicherweise eine vage Ahnung: Die Sehnsucht oder Einsicht, drei Gänge herunterzuschalten, inne zu halten, in die Stille zu lauschen.
Genährt vielleicht durch das Aufleuchten einer verblassenden Erinnerung, eines längst vergangenen Urlaubs, eines seligen Ereignisses in der Kindheit, einer Periode gnädigen Fließens… – jenseits aller fremd- oder selbstauferlegten Verantwortung, fernab der Erledigung der tausend wichtigen Dinge, hinter all dem Getriebensein oder -werden, dem rastlosen Hinterherhecheln, dem „Keine-Zeit“.
Oder aber die Signale drängen sich gnadenlos in das alltägliche Tun: Zehrende Erschöpfung, überwältigende Müdigkeit, aufflammende Konzentrationsschwäche, das Gefühl einer lähmenden Leere. Die Gedanken laufen endlose Schleifen, krallen sich an Auferlegtes und Drängendes und münden in eine Spirale der Ausweg- und Sinnlosigkeit.
Das Beenden der Betriebsamkeit, das Ablassen vom Müssen, und schließlich explizite, aktive Regenerationsphasen sind zwar sorgsam eingehegte Vorsätze, verbleiben aber oftmals ohne die realistische Aussicht zur Verwirklichung nur in der Sphäre des Möglichen.
Es fehlte Dir bisher an der geeigneten Gelegenheit, dem inneren Durchsetzungswillen oder der Kraft zum Durchbrechen der wirkmächtigen Sachzwänge?
Ergreif die Chance zur inneren Oase, eigne Dir die Fähigkeit zu vitalisierender Ruhe an, kultiviere Gleichmut und Gelassenheit.
Ich leite Dich in verschiedenen Formaten an, Deinen ureigenen Ruhepol zu finden, die unermessliche Vielfalt der Wege dorthin kennenzulernen, und fürderhin selbständig jene Räume zu öffnen und zu betreten, in denen innerer Friede und heilsame Stille Dich trägt.
Aktive Techniken unterschiedlichster Traditionen und Herkunft versetzen Dich in die Lage,
Je nach Setting, ob alleine oder in der Gruppe, ob regelmäßig oder punktuell, ob abgestimmt auf Deinen ganz individuellen Abholpunkt oder übergreifend befähigend, immer stehst Du als menschliches Wesen in Deiner Ganzheit im Mittelpunkt – mit dem Ziel der Entspannung.
Entspannung ist ein wechelseitig zwischen Körper und Psyche ablaufender Prozess. Es gibt Methoden, die eher bei Ersterem, andere, die eher bei Letzerem ansetzen.
Die übende Person lernt dabei, durch gezielte, aktive Beeinflussung von geistigen Vorgängen oder körperlichen Funktionen, sowohl akute Stresssituationen abzufangen, als auch grundsätzliche Überspannungen abzubauen.
Körperlich äußert sich der Erfolg durch eine Verschiebung des Aktionspotentials im vegetativen Nervensystem zugunsten des parasympathischen Regelkreises, dabei werden muskuläre Reflextätigkeiten verringert und Herzfrequenz und arterieller Blutdruck gesenkt.
Psychologisch gesehen führt stetes Üben zu gesteigertem Wohlbefinden, erhöhter Stressresistenz und letztlich der Linderung von korrespondierenden Beschwerden.
Hinweis zu Gesundheitsthemen
Aussagen mit Bezug auf gesundheitliche Themen sind nicht als Beratung oder Handlungsaufforderung zu verstehen. Individuelle Gesundheitsanliegen sowie Fragen zu Arzneimitteln sind in jedem Falle mit zugelassenen Vertretern der Heilberufe abzuklären!