Wo komme ich her?

Ich erblickte im Jahre von Woodstock und Mondlandung das Licht der Sonne. Aufgewachsen bin ich zwischen Segelbooten und Schwarzbunten und folgte nach dem Abitur der Berufung zum Soldaten. Die Maueröffnung zum Osten zog mich in die Gefilde meiner Ahnen und dort widmete ich mich erst dem Studium der Wirtschaftswissenschaft, später dem der Philisophie und Politik. Bei Tätigkeiten im Bereich der Werbung und des Marketings verwirklichte ich meine Begeisterung zum kreativen Schaffen. Prägende Erlebnisse in Bosnien, dem Kosovo und Afghanistan bedingten hernach die ausschließliche Hinwendung zu friedlicheren Projekten in dieser Welt.

Wie fand ich meine Bestimmung?

Das multikultuerelle/-religiöse Erbe der Familie in meinen Adern und seit frühester Jugend vom 'Blick hinter den Vorhang' fasziniert, befasse ich mich numehr seit weit über 35 Jahren mit allen möglichen Formen und Traditionen der spirituellen Lehre und Praxis. Die bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Bezogensein auf unterschiedliche Religionsgemeinschaften schulten sicherlich meinen Draufblick auf „das, was ist“. Der erste Kontakt mit meditativen Techniken erfolgte über die regelmäßige Ausübung der fernöstlichen Kampfkünste Judo, Karate und Kenjutsu, die neben ihrer sportlichen Komponente vor allem auch Wege der innerern Vervollkommnung genannt werden. Als initial prägendes Ereignis kann jedoch mein Erstkontakt mit dem esoterischen Buddhismus des tibetischen Hochlandes, dem Vajrayana gelten: Ein Buch über Selbstverständis und Methoden des Tantra sog mich in seinen Bann. Überwiegend autodidaktisch eignete ich mir in all den folgenden Jahren unterschiedlichste Werkzeuge an, teilweise aufeinander aufbauend, teilweise unabhängig voneinander und versuchte immer, die Praxis zu durchdringen und deren Essenz zu erfassen. Genannt seien in diesem Zusammenhang christlich-mittelalterliche Kontemplationstechniken, körperbetonte Ansätze aus der islamischen Mystik, sowie unzählige Instrumente klassischer Einzel- und Gruppencoaching-Systeme. Vor allem aber Grundlagen- und Aufbau-Methoden des tibetischen Buddhismus, des Dzogchen und des Bön führten mich zu einem tiefen Bezug zur Thematik.

Mehrere, längere Zurückziehungen, wie auch zwei Zu-Fuß-Pilgerschaften über insgesamt neun Monate, sowie vielfältige Erfahrungen und Erlebnisse rundeten bisher mein Erschließen dieses weiten Feldes ab. Und nicht zuletzt der rational-objektivierende  Zugang durch das Studium der Religionswissenschaft enthüllte und ermöglichte mir die Berufung zum Meditationslehrer und spirituellen Begleiter als meinen Lebensmittelpunkt.

Ausführliche Lebenslauf-Informationen:

https://www.xing.com/profile/SarahA_Besic

https://www.linkedin.com/in/sarah-a-besic-50674724a/

https://orcid.org/0000-0003-4183-8240

 

 

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